Bad Feilnbach stellt sich vor

Die Gemeinde Bad Feilnbach gibt es schon seit über tausend Jahren.  Ganz am Anfang sagte man zu Bad Feilnbach noch „Fulinpah“. Das heißt: „Fauler Bach“.

In den Jahren von 1966  bis 1978 hat sich Bad Feilnbach dann mit vier weiteren Gemeinden zusammengetan:

  • Wiechs
  • Au bei Bad Aibling
  • Dettendorf
  • Litzldorf

Seitdem hat die Gemeinde die viertgrößte Fläche im ganzen Landkreis Rosenheim.

Bad Feilnbach liegt in einer sehr schönen Landschaft. Dazu gehören Wiesen, Wälder, die Berge vor dem Wendelstein und ein großes Moor.

Bad Feilnbach hat über 8300 Einwohner.

In Bad Feilnbach gibt es:

  • Zwei Schulen
  • Sechs KindergärtenVier Feuerwehren18 Kirchen und Kapellen

Urlaub in Bad Feilnbach

In Bad Feilnbach gibt es viel Moor. Das haben die Ärzte schon vor über hundert Jahren benutzt, um Menschen gesund zu machen. Mit Moor kann man viele Krankheiten heilen. Deshalb darf Feilnbach seit 1973 auch das Wort „Bad“ vor seinen Namen schreiben.

Doch die Urlaubsgäste kommen nicht nur zum Gesundwerden nach Bad Feilnbach. Die Leute reisen auch hierher, weil man in der Gegend so gut wandern und Rad fahren kann. Dafür gibt es viele schöne Wege. Im Winter kommen die Gäste zum Urlaub machen, weil sie in Bad Feilnbach und in der Nähe gut Ski oder Schlitten fahren können.  

Das  kann man in Bad Feilnbach sonst noch machen:

  • Schwimmen
  • Tennis spielen
  • Minigolf spielen
  • Stockschießen
  • Pferdekutsche fahren

In Bad Feilnbach gibt es viele Bauernhöfe. Viele haben aber nicht nur Kühe. Die meisten Bauern bauen auch Obst an, vor allem Äpfel. Ungefähr 25.000 Bäume stehen in der Gemeinde.

Weil in Bad Feilnbach so viele Äpfel wachsen, gibt es jedes Jahr im Oktober den großen Apfelmarkt.

Der ist schon so bekannt, dass ihn Menschen aus ganz Bayern besuchen.

Kunst und Kultur:
Einige berühmte Künstler haben früher in der Gemeinde gelebt. Mehrere Baumeister sind hier geboren und aufgewachsen. Die Maler Wilhelm Leibl und Johann Sperl haben mehrere Jahre in dem Ortsteil Kutterling gewohnt und gearbeitet.

Die erste elektrische Eisenbahn in Bayern ist zwischen Bad Aibling und Bad Feilnbach gefahren.

Am 29. Mai 1897 wurde sie eingeweiht. Im September 1973 war diese Zeit dann vorbei. Immer weniger Leute sind mit dem Zug gefahren. Für die Bundesbahn wurde der Bahnverkehr zu teuer. Auf der Strecke von damals wurde ein Radweg gebaut und zwischen Bad Aibling und Bad Feilnbach fährt jetzt der Bus.

Viele Einwohner von Bad Feilnbach machen in Vereinen und Gruppen mit.

Besonders beliebt sind:  

  • Trachtenvereine
  • Musikvereine
  • Sportvereine
  • Theatergruppen

Sehr beliebt ist auch die jährliche Leonhardifahrt in Lippertskirchen.